Polychlorierte Biphenyle - kurz PCB genannt - sind giftige und krebsauslösende organische Chlorverbindungen.
Sie finden sich in folgenden Baubereichen:
- Dauerelastische Fugenmassen
- Farben und Lacke, Flammschutzanstriche von Akustikdeckenplatten (Holzfaserplatten)
- Verguss- und Spachtelmassen, Klebstoffe und Kitte
- Kunststoffe, z.B. Kabelummantelungen
- Isolierflüssigkeiten in Transformatoren, Kondensatoren und hydraulichen Anlagen
Neben diesen Primärquellen sind aber auch Sekundärquellen bekannt, diese betreffen z.B. Materialien mit PCB-absorbierenden Eigenschaften, wie z.B. Kunststoffe, Lacke oder Staub.
Die Dringlichkeit einer Sanierung PCB-belasteter Räumlichkeiten hängt von den PCB-Richtlinien der einzelnen Bundesländer ab. Generell sollte das Ziel jeglicher Sanierung sein, die PCB Raumluftkonzentration dauerhaft unter 300 ng/ m² zu senken.
Jedes Projekt wird von uns sorgfältig geplant, und unterteilt sich in folgende Schritte:
- 1. Ermittlung der PCB-Quellen
- 2. Ermittlung und Bewertung der Raumluftbelastung
- 3. Entscheidung über die Notwendigkeit einer PCB Sanierung
- 4. Auswahl des Sanierungsverfahrens und Erstellung eines Arbeits- und Sicherheitsplanes gemäß BGR 128
- 5. Sanierung der belasteten Bereiche
- 6. Reinigung der Oberflächen
- 7. Beschichtung kritischer Flächen
- 8. Erfolgskontrolle
Im Bereich der Sanierung setzen wir ausschließlich geschultes Personal ein, und bedienen uns modernster Maschinen und Meßgeräten.
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